Die UBS schockt mit einer mutigen Prognose: Trotz nachlassender Terrace-Euphorie soll die Adidas-Aktie noch deutlich steigen. Während andere vor dem Ende des Hype-Produkts warnen, setzt Analyst Robert Krankowski auf völlig andere Wachstumstreiber. Kann der Sportriese beweisen, dass er mehr ist als nur ein One-Hit-Wonder?
UBS hält an bullischem Ausblick fest
Der Schweizer Finanzriese bleibt dabei: „Buy“ mit Kursziel 274 Euro. Eine bemerkenswerte Ansage, wenn man bedenkt, dass selbst die Bank einräumt, dass die populäre Terrace-Kollektion ihren Zenit überschritten haben dürfte. Krankowski gibt offen zu, dass sich der Wachstumstrend bei dieser zuvor so erfolgreichen Produktlinie deutlich abflachen wird.
Doch genau hier wird es spannend: Statt in Panik zu verfallen, identifiziert die UBS gleich mehrere Kompensationsmöglichkeiten, die das ambitionierte Kursziel rechtfertigen sollen.
Drei Säulen gegen den Terrace-Blues
Die Strategie der Herzogenauracher fußt auf einem diversifizierten Ansatz:
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• Schwellenmärkte im Fokus: Adidas hat laut UBS genügend Initiativen in der Pipeline, um vom steigenden Wohlstand in Entwicklungsländern zu profitieren
• Produktpipeline jenseits des Hypes: Abseits der Terrace-Modelle entwickelt der Konzern weitere vielversprechende Linien
• Solide Marktposition: Die fundamentale Stärke des Unternehmens bleibt trotz einzelner Produktzyklen intakt
Markt zeigt erste Reaktionen
Der Tradegate-Handel spiegelt die optimistische UBS-Einschätzung wider – die Aktie legte bereits am Morgen leicht zu. Mit einem aktuellen Kurs von 189,40 Euro bleibt allerdings noch erheblicher Spielraum nach oben, sollte sich die 274-Euro-Prognose bewahrheiten.
Die Frage ist nun: Gelingt es Adidas tatsächlich, die wegbrechenden Terrace-Umsätze durch neue Wachstumsmotoren zu ersetzen? Die UBS jedenfalls traut dem Sportartikelhersteller genau das zu.
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