Die Actinium-Aktie steckt in einem klaren Abwärtstrend fest, trotz eines leichten Aufbäumens am Freitag. Bei schwindendem Handelsvolumen und massivem Insider-Verkäufen stehen die technischen Indikatoren weiterhin auf „Strong Sell“. Doch Analysten halten an einem Kursziel von 4,50 Dollar fest – ein gewaltiges Plus von über 200%!
Am Freitag legte die Aktie minimal um 0,7% auf 1,43 Dollar zu, nachdem sie zwischen 1,40 und 1,44 Dollar schwankte. Doch dieser kleine Lichtblick täuscht: In sieben der letzten zehn Handelstage ging es bergab, insgesamt verlor der Titel 2,05%. Noch alarmierender: Das Handelsvolumen brach um 30.000 Stück ein – bei steigendem Kurs ein klassisches Warnsignal.
Technische Indikatoren schreien „Verkaufen“
Das technische Bild könnte widersprüchlicher nicht sein. Zwar gab es am Donnerstag ein Kaufsignal von einem Bodenpunkt, doch sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte senden klare Verkaufssignale. Die langfristige Durchschnittslinie liegt über der kurzfristigen – ein klassisches Bärendiagramm. Die technische Analyse kommt zum eindeutigen Urteil: „Strong Sell“.
Die harten Fakten:
* Letzter Kurs: 1,43 Dollar
* Marktkapitalisierung: 44-47 Millionen Dollar
* Nächster Quartalsbericht: 13. November
* Erwarteter Verlust pro Aktie: -0,25 Dollar
Insider flüchten massiv
Die Insider-Daten lesen sich wie ein Albtraum für Anleger. Sieben verschiedene Insider verkauften in den vergangenen zwölf Monaten Aktien im Wert von 49,8 Millionen Dollar bei 100 Transaktionen. Den Verkäufen stehen magere Käufe von nur 85.500 Dollar gegenüber. Diese massive Abwanderung der Unternehmensinsider spricht eine deutliche Sprache.
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Analysten bleiben bullisch – aber warum?
Trotz der düsteren Signale halten zwei Analysten unbeirrt an ihrer „Strong Buy“-Einschätzung fest. Das durchschnittliche Kursziel von 4,50 Dollar verspricht ein gewaltiges Plus von 204%. Die Bandbreite reicht von 4,00 bis 5,00 Dollar. Können die Analysten etwas sehen, was der Markt ignoriert?
Der nächste Quartalsbericht am 13. November wird entscheidend. Erwartet wird ein Verlust von 0,25 Dollar je Aktie – immerhin eine Verbesserung um 32,4% gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten Quartal hatte das Unternehmen bereits überrascht und den Verlust mit -0,22 Dollar deutlich unter den Erwartungen von -0,30 Dollar gedrückt.
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