Im tiefroten Bereich notieren aktuell die Aktien des Finanzierungsspezialisten Grenke. Aktuell liegen die Papiere mit 17 Prozent im Minus bei 45,74 Euro und damit weit abgeschlagen am Ende des MDAX.
Um die Gründe für den heftigen Kursrutsch zu finden, muss man auf einschlägigen Börsenforen suchen, denn greifbare News, die einen derartigen Abschlag begründen würden, sind momentan nicht zu finden. Dort wird über einen Bericht des bislang unbekannten Analysedienstes Viceroy Research diskutiert, in dem Grenke u.a. Bilanzfälschung, überteuerte Firmenkäufe und die Zusammenarbeit mit dubiosen Partner vorgeworfen wird.
Was genau an den Vorwürfen dran ist, lässt sich aktuell absolut nicht abschätzen. Aber an der Reaktion der Aktie sieht man, dass die Anleger nach dem Desaster rund um die damals gegen Wirecard erhobenen Vorwürfe sehr sensibel geworden sind und der Finger vielleicht etwas schneller auf den Verkaufsknopf rutscht, als das bislang der Fall war.
Wer den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe selbst abschätzen will, kann sich auf der:
Sich selbst ein eigenes – und wohlüberlegtes – Urteil zu bilden, ist meist die beste aller Alternativen 🙂
Bildquelle: Pixabay
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