Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute meldet, plant die arg von der Corona-Krise gebeutelte Deutsche Lufthansa als Reaktion auf die bereits eingeleiteten massiven Sparmaßnahmen, die eigene Flotte noch stärker zu verkleinern, als bislang bereits geplant.
Bereits beschlossen war eine Flottenverkleinerung um 100 Flugzeuge, um die weiter laufenden Kosten ohne wirkliche Zuflüsse auf der Einnahmenseite zumindest etwas in den Griff zu bekommen. Wie Lufthansa-Chef Carsten Spohr jetzt seinen Beschäftigten gegenüber mitgeteilt haben soll, soll die Flottenreduktion mit 130 Flugzeugen noch deutlich größer ausfallen.
Die inzwischen im MDAX gelisteten Lufthansa-Aktien leiden weiter unter den Auswirkungen der Coronakrise. Vom Vorkrisenniveau, als Anleger im Februar noch bereit waren, für eine Lufthansa-Aktien mehr als 15 Euro zu bezahlen, sind die Papiere noch weit entfernt. Und auch seit dem Anfang Juni erreichten Zwischen hoch bei 12,56 Euro ging es wieder deutlich abwärts. Gestern schlossen die Aktien 0,1 Prozent tiefer bei 8,65 Euro und damit rund 45 Prozent unter Vorkrisen-Niveau. Und solange, wie der Himmel so leer, wie aktuell bleibt, so lange dürfte auch eine echte Erholung bei den Aktien auf sich warten lassen.
Also vor möglichen Engagements immer schön die Augen noch oben richten 🙂
Bildquelle: Pixabay
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