Der weltgrößte Rückversicherers Münchner Rück hat soeben vorläufige Ergebniszahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht.
Durch die COVID-19-Pandemie bedingte Schäden, z.B. den Ausfall von Großveranstaltungen, fielen Schäden in der Rückversicherung von rund 700 Mio. Euro an. Geringe Belastungen gab es dagegen in den Bereich Lebens- und Gesundheitsversicherung und Schaden- und Unfallversicherung. Trotz der Belastungen konnte die Münchner Rückversicherung im zweiten Quartal ein „zufriedenstellendes Nettoergebnis“ in Höhe von 600 Mio. Euro erzielen, das deutlich über der Konsensschätzung von 405 Mio. liegt. Dazu beigetragen hat nach Konzernangaben auch ein sehr gutes Ergebnis bei der Versicherungstochter ERGO.
Weiter teilt die Münchner Rückversicherung mit, dass der am 26. Februar diesen Jahres angekündigte Aktienrückkauf im Volumen von rund 1 Mrd. Euro „vor dem Hintergrund der COVID-19-Entwicklung bis auf Weiteres ausgesetzt wird„. Man wolle so mehr Klarheit über die tatsächlichen Belastungen durch COVID-19 sowie über sich möglicherweise ergebende organische oder anorganische Opportunitäten (heißt in dem Falle wohl Zukäufe) verschaffen.
Die im DAX gelisteten Aktien der Münchner Rückversicherung gegen aktuell 0,6 Prozent auf 237,30 Euro zu. Seit dem Corona-bedingten Jahrestief vom 19. März bei 141,80 Euro haben sich die Aktien damit bereits wieder um fast 70 Prozent verbessert und nähern sich wieder den Kursniveaus vor Ausbruch der Krise im Bereich 275 Euro.
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