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CTS Eventim: Schock bei Tochter in Österreich – Aktie vorbörslich unter Druck

by T. Kapitalus

Nur wenige Branchen wurden ähnlich stark von der Corona-Krise getroffen wie die Veranstaltungsbranche. Denn während andere Bereiche nach dem Lockdown langsam wieder hochfahren, geht hier – nach inzwischen gut vier Monaten – fast immer noch nichts. Und mindestens bis Oktober sind Großveranstaltungen weiterhin verboten, was danach kommt weiß kein Mensch.

Entsprechend schlecht ist es auch um die betroffenen Unternehmen bestellt. Beim börsennotierten Anbieter für Ticketing und Live Entertainment CTS Eventim sorgte das bereits im ersten Quartal für einen Einbruch bei Umsatz und Ergebnis, obwohl sich da noch die Monate Januar und Februar stark entwickelten. Im zweiten Quartal dürfte es weitaus schlechter aussehen, denn da gab es keine starken Monate mehr. Kein Wunder, dass sich viele Beobachter um die Liquiditätslage des Unternehmens sorgen, fehlt doch die Einnahmeseite vollständig. Und dauerhaft von Staatshilfen kann auch niemand überleben.

Die Sorge bekommt heute neue Nahrung, denn CTS teilt heute vorbörslich mit, dass die österreichische Tochtergesellschaft, der Konzertveranstalter Barracuda, nicht mehr auf ihre Einlagen bei der Commerzialbank Mattersburg zugreifen kann. Grund ist diesmal aber nicht die Coronakrise, sondern die österreichische Finanzmarktaufsicht FMC, die der Commerzialbank Mattersburg mit sofortiger Wirkung die Fortführung des gesamten Geschäftsbetriebes untersagt hat. Bei ebendieser Bank hält Barracuda aber nach Angaben von CTS Eventim Einlagen in Höhe von 34 Mio. Euro.

Weiter teilt CTS mit, dass sich die genauen Auswirkungen der von der FMA verhängten Maßnahmen auf CTS Eventim zu gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilen lassen. Aber ein der aktuell sowieso angespannten Situation dürfte die drohende Einmalbelastung eine angespannte Liquditätssituation vermutlich zusätzlich belasten.

Das sehen offenbar auch die Anleger so. Denn die im MDAX gelisteten Aktien von CTS Eventim, die gestern noch 3,1 Prozent auf 35,52 Euro zulegen konnten, verlieren vorbörslich kräftig um aktuelle vier Prozent auf 34,10 Euro.

Bildquelle: Pixabay

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