Um auch noch die letzten wenigen Minderheitsaktionäre bei der Konzerntochter Audi loszuwerden, bietet der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen diesen jetzt einen satten Aufschlag, damit sie ihre Papiere an VW abtreten. Genau 1.551,53 Euro sollen jene restlichen Anteilseigner, die noch 0,36 Prozent des Audi-Grundkapitals halten, pro Audi-Aktien bekommen. Die anderen 99,64 Prozent der Audi-Anteile sind bereits in VW-Besitz.
Aktien der Audi AG gingen gestern beim Kurs von 1050 Euro aus dem Handel. Die jetzt von VW gebotene Barabfindung für Minderheitsaktionäre entspricht damit einem Aufschlag von stattlichen 47 Prozent. Damit das auch tatsächlich so zur Durchführung kommt, muss der Übertragungsbeschluss noch auf der nächste Woche stattfindenden Audi-HV gefasst werden. Angesichts des Anteils von VW allerdings nur eine Formalie.
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