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Commerzbank: Sparprogramm könnte sich noch verschärfen

by T. Kapitalus

Im September letzten Jahres kündigte der Chef der Commerzbank, Martin Zielke, weitreichende Sparmaßnahmen an, um das Institut wieder zurück in die Erfolgsspur zu führen. Ziel ist es, die Kosten zu drücken, die Eigenkapitalquote zu erhöhen und irgendwann auch wieder den Staat als größten Anteilseigner loszuwerden. Im Interesse aller Investoren.

Dazu sollten nach bisheriger Planung bis zu 2.300 Vollzeitstellen abgebaut und fast jede fünfte Filiale geschlossen werden. Wie am Wochenende die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, könnte das Sparprogramm noch weitaus drastischer ausfallen. Demnach könnten den Stellenstreichungen bis zu 7.000 Vollzeitstellen zum Opfer fallen und statt der – wie bislang geplanten – 200 Filialen rund 400 Filialen geschlossen werden. Bis 2023 will die Coba so wohl bis zu 1,2 Mrd. Euro Euro einsparen, und damit doppelt so viel, wie bislang angekündigt.

Die Aktionäre der Commerzbank dürften mit Argusaugen auf die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen blicken. Denn mit der Performance der im MDAX gelisteten Commerbank-Aktien dürfte kaum jemand zufrieden sein. Zwar haben sich die Papiere zuletzt wieder etwas vom am 16. März markierten Jahrestief bei 2,80 Euro auf aktuelle 3,76 Euro erholt. Damit liegen die Papiere aber immer noch rund 40 Prozent unter ihrem Stand vor Ausbruch der Krise Mitte Februar diesen Jahres. Noch trüber ist das Bild, blickt man auf die letzten 5 Jahre: Denn dann summieren sich die Kursverluste der Commerzbank-Aktien auf gut 70 Prozent.

Zum Start in die neue Handelswoche dürfte die Aufholjagd aber die von vielen Anlegern sehnlichst erwartete Aufholjagd aber noch nicht beginnen, denn Commerzbank-Aktien starten heute mit 3,79 Euro fast unverändert in den neuen Handelstag.

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Bildquelle: Pixabay

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