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Wirecard: Erholung nach dem Kursrutsch – Das sind wichtige Fibonacci-Marken!

Seit der Vorlage des Sonderberichts durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG stürzen die Aktien des Zahlungsabwicklers Wirecard förmlich ab. Denn das Ergebnis des mit Spannung erwarteten Berichts schaffte nicht – wie von den meisten Anlegern erhofft – die immer wieder aufkommenden Vorwürfe bzgl. mysteriöser Umsatzbuchungen und möglicher Bilanztricksereien aus der Welt, sondern ließ die Anleger weiterhin mit zahlreichen ungeklärten Fragen zurück. Der Bremsklotz, der zuletzt regelmäßig deutlichere Kurszuwächse aufgrund des intakten operativen Geschäfts verhinderte, besteht also nach wie vor.

Für weitere Verunsicherung sorgte Ende letzter Woche die Meldung, dass der in Dubai ansässige Geschäftspartner Al Alam wegen eines Reputationsschadens seine Gesellschaft Al Alam Solutions FZ LLS schließt und damit auf die öffentliche Infragestellung seiner Integrität reagiert. Wirecard wickelt über solche Drittpartner einen Teil seiner Geschäfte in Ländern ab, wo man selbst nicht tätig werden kann. Wirecard betonte zwar, dass dem Konzern dadurch keine Beeinträchtigungen bei der Geschäftsabwicklung entstehen. Aber es lenkt den Blick der Anleger wieder auf eben jenes Geschäfts mit Drittpartnern, das in den letzten Jahren regelmäßig Angriffsziel bei Vorwürfen über unsaubere Geschäftspraktiken und Umsatzverbuchungen war.

Wirecard-Aktien rutschten in diesem Umfeld seit der Berichtsveröffentlichung von am 23. April erreichten 140,90 Euro  bis auf das Jahrestief von 72 Euro am vergangenen Freitag ab. Das entspricht in der Spitze einem Kurseinbruch von knapp 50 Prozent innerhalb von rund drei Wochen! In den letzten drei Tagen konnten sich die Papiere im Zuge eines freundlichen Gesamtmarktumfeldes wieder etwa vom Kurssturz auf aktuelle 82,57 Euro erholen.

Viele Anleger fragen sich, ob die Erholung Bestand hat und wie weit diese noch laufen kann. An dieser Stelle lohnt ein Blick auf mögliche Marken des Fibonacci-Retracements, die sich als technische Korrekturmarken aus dem Kurssturz der letzten Wochen ergeben.

Unter Annahme des Höchstkurses bei ca. 140 Euro (Punkt 1) und des Tiefstkurses aus der Korrektur bei 72 Euro (Punkt 2) ergibt sich das erste Korrekturlevel einer 23,60prozentigen Korrektur bei 88,12 Euro (Punkt 3). Dieser Bereich wurde gestern kurz erreicht, konnte aber (noch) nicht verteidigt werden. Hält die Aufwärtsbewegung an und der 23,60er-Korrekturbereich wird erreicht, befinden sich die nächsten Anlaufpunkte auf Basis des Fibonacci-Retracements bei:

  • 38,20 % bei 98,03 Euro (Punkt 4),
  • 50,00 % bei 106,40 Euro (Punkt 5),
  • 61,80 % bei 114,05 Euro (Punkt 6) und
  • 76,40 % bei 123,96 Euro (Punkt 7).

Chart erstellt mit R-Trader von RoboMarkets

Diese Szenarien setzen eine fortgesetzte Kurserholung voraus und damit auch, dass das bisherige Verlaufstief bei 72 Euro nicht neuerlich unterschritten wird. Denn in dem Falle wäre die aktuelle Betrachtung aufgrund der sich verändernden Basismarkierungen aus Hoch- und Tiefpunkt hinfällig, zum anderen werden neue Signale aufgrund vergangener Widerstands- und Unterstützungsbereiche generiert!

Bild von Pixabay

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