Der Flughafenbetreiber Fraport, zu dem u.a. Europas zweitgrößtes Drehkreuz Frankfurt gehört, hat am vergangenen Freitag über den Rückkauf eigener Aktien zur „Erfüllung sämtlicher Ansprüche aus einem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm“ informiert.
Insgesamt sollen 100.000 eigene Aktien über die Börse zurückgekauft werden. Begonnen wird am heutigen Montag, der Rückkauf soll bis zum 26. Juni abgeschlossen sein. Der Gesamtkaufpreis liegt bei max. 3 Mio. Euro.
Der Zeitpunkt für den Rückkauf ist – wenngleich aus eher weniger schönen Gründen – günstig. Denn im Zuge der Coronavirus-Pandemie und dem dadurch fast vollständig zum Erliegen gekommenen Flugverkehr sind auch die Anteilsscheine von Fraport kräftig eingebrochen. Von Mitte Februar, als Fraport-Aktien noch bei Kursen von 69 Euro den Besitzer wechselten, haben die Papiere rund 40 Prozent an Wert verloren.
Die zu Wochenbeginn insgesamt positive Stimmung an der Börse sowie die Meldung über den Aktienrückkauf holen heute die Käufer zurück. Fraport-Aktien legen aktuell als stärkster MDAX-Wert 6 Prozent auf 41,02 Euro zu.
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