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Deutsche Lufthansa: Das Rettungspaket steht – Nachbörslicher Kurssprung

by T. Kapitalus

Mit einem Kursverlust von 1,3 Prozent beendeten heute die Aktien der Deutschen Lufthansa die offizielle Handelssession bei 7,92 Euro. Nachbörslich machen die Aktien aber inzwischen einen Kurssprung um rund 8 Prozent auf 8,50/8,60 Euro.

Die starken Käufe wurden ausgelöst durch die Meldung, dass sich die Verhandlungen über Staatshilfen zur Rettung der Lufthansa offenbar auf der Zielgeraden befinden. Die Bundeskanzlerin ließ verlautbaren, dass in Kürze mit dem milliardenschweren Rettungspaket “zu rechnen sei“. Deshalb befindet sich die Bundesregierung in “intensiven Gesprächen” mit der EU-Kommision.

Zwar verweisen Regierungssprecher gegenüber der dpa darauf, dass “die Gespräche noch nicht abgeschlossen seien“. Aber, so sind sich alle Beobachter einig, eine endgültige Einigung dürfte nur noch eine Frage von Stunden sein. Die aktuelle Lösung sieht wohl eine direkte Beteiligung des Bundes an der Lufthansa über eine Kapitalerhöhung vor, die Beteiligungsquote soll aber unter 25 Prozent liegen. Zudem könnte die Bundesregierung auf eine Sperrminorität verzichten, ein sehr wichtiger Punkt für Lufthansa-Chef Spohr, damit nicht sämtliche Entscheidungen des Managements blockiert werden können. Dagegen dürfte es aber dabei bleiben, dass die Bundesregierung zwei Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden darf.

Rund neun Milliarden Euro sind aktuell im Gespräch, die über diesen Weg in die Kasse der Lufthansa fließen könnten und so deren Überleben für die nächsten Monate sichern. Und das, ohne die von vielen befürchtete Staatsbeteiligung von 25 Prozent plus eine Aktie, die als “Quasi-Verstaatlichung” angesehen wird.

Also die bestmögliche Lösung, so sie denn jetzt kommt. Die Anleger zumindest feiern sie bereits vorab und greifen nachbörslich schon mal kräftig bei Lufthansa-Aktien zu.

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Bildquelle: Pixabay

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