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Wirecard: Anleger müssen weiter auf KPMG-Bericht warten – Der Aktie ist das komplett egal…

by T. Kapitalus

Die Kurserholung beim Bezahlspezialisten Wirecard ging auch gestern weiter. Mit dem gestern erzielten Tagesplus von 3,2 Prozent auf 126,46 Euro notieren die Aktien inzwischen knapp 18 Prozent über dem Jahres-Schlussstand 2019 bei107,50 Euro. Seit dem auf dem bisherigen Jahrestief der Coronakrise am 16. März erzielten Jahrestief 2020 bei 79,68 Euro haben die Aktien inzwischen sogar bereits wieder knapp 60 Prozent zulegen können.

Verantwortlich für die kräftigen Kursgewinne der letzten Wochen waren u.a. neue Kooperationen und Partnerschaften, regelmäßige Aussagen des Wirecard-Managements zur weiterhin positiven Geschäftsentwicklung im Jahresverlauf und zuletzt auch überraschend gute Zahlen beim Konkurrent Adyen.

Und – natürlich – nicht zuletzt die Hoffnung der Anleger, dass die Sonderprüfung, mit der die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in den letzten Monaten die Manipulationsvorwürfe, u.a. regelmäßig durch die Financial Times, untersucht, zu einem positiven Ergebnis für Wirecard kommt. Bereits am 13. März gab es dazu ein Statement von Wirecard, in dem von “ermutigenden Einblicken” gesprochen wurden und dass die bis dahin geprüften:

…Teile des Audits in diesen Untersuchungsgebieten aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben haben, die zu Korrekturbedarf für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 führen würden.

Umso gespannter fieberten Wirecard-Aktionäre – und viele, die es gern werden wollen – dem gestrigen Tag entgegen, denn da wollten die Prüfer eigentlich ihr Ergebnis vorlegen. Doch die Anleger müssen sich weiter in Geduld üben. Denn wie Wirecard gestern mitteilt, wird die Veröffentlichung ein weiteres Mal verschoben. Die Veröffentlichung der Ergebnisse durch KPMG ist jetzt für den 27. April geplant.

Aber auch diesmal gab es bereits den Hinweis, dass es bislang:

…keinerlei Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation gebe.

Das betrifft vor allem das am häufigsten kritisierte Drittpattern-Geschäft, wo es bislang “keine substanziellen Feststellungen” gebe. Und das dürfte die Anleger, auch wenn sie auf den vollständigen Bericht noch etwas warten müssen, weiter beruhigen.

Und das macht es auch, wenn man auf die vorbörsliche Indikation wenige Minuten vor Handelsstart blickt. Denn die liegt mit 133,00/133,10 Euro nochmal rund 5 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs.

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Bild von Pixabay

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