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Wappnen für den Finanz-Tsunami: Gewinne bei JPMorgan und Wells Fargo brechen ein

by T. Kapitalus

Fast ganz Amerika steht still und bislang wird nur hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, was da auf die führende Wirtschaftsnation der Welt tatsächlich zukommt, wie schlimm der Einschlag wirklich werden kann. Und heute sind sie da, die ersten sichtbaren Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in den Bilanzen großer US-Unternehmen, genauer bei den zwei US-Großbanken Wells Fargo und JPMorgan.

Beide Banken bilden schon fleißig Rückstellung in Erwartung der Kreditausfälle, die aufgrund von Firmenpleiten, Privatinsolvenzen und Kreditausfällen auf sie zukommen wird.

Die größte US-Bank JPMorgan Chase hat 8,3 Milliarden USD Rückstellungen für ausfallbedrohte Kredite gebildet, wie das Finanzinstitut heute bei der Vorlage der zahlen für das erste Quartal mitteilt. Das ließ das Netto-Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal um ca. 70 Prozent auf 2,9 Mrd. USD einbrechen.  Die Aktien von JPMorgan rutschen aktuell um 4,2 Prozent auf 94,01 USD ab.

Noch schlimmer erwischt es den Konkurrenten Wells Fargo. Denn hier sorgten Rückstellungen wegen der Coronakrise in Höhe von 3,1 Mrd. USD für einen Gewinneinbruch von fast 90 Prozent auf 653 Mio. USD (Q1/2019: 5,9 Mrd. USD). Aktien von Wells Fargo geben bislang 5,4 Prozent auf 29,73 USD nach.

Mit Spannung blicken die Anleger jetzt auf die morgen anstehenden Zahlen der Citigroup, Goldman Sachs und der Bank of America. Die heute veröffentlichten Zahlen dürften nur ein kleiner Vorgeschmack sein auf das, was da in den nächsten Wochen und Monaten auf die Anleger an Zahlen zukommt. Richtig schlimm dürften aber erst die Bilanzen für das zweite Quartal sein, wenn die Auswirkungen der weltweiten Lockdowns so richtig durchschlagen.

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Bildquelle: Pixabay

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