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Übernahme der RIB Software SE: Wird das etwa noch eng?

by T. Kapitalus

Kurz zur Auffrischung: Am 13. Februar diesen Jahres kündigte der französische Industriekonzern Schneider Electric an,  im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes den Bausoftware-Hersteller RIB Software AG übernehmen zu wollen. Schneider Electric bietet den RIB-Aktionären 29 Euro pro Aktie, was die Übernahme mit rund 1,5 Mrd. Euro bewertet. Damit die Transaktion über die Bühne geht, müssen aber mindestens 50 Prozent (plus eine Aktie) der RIB-Aktionäre die Übernahmeofferte annehmen.

Die Aktien von RIB Software, die vor der Übernahme im Bereich von 18 Euro gehandelt wurden, sprangen nach der Ankündigung um über 50 Prozent in Richtung Übernahmepreis und notieren seitdem immer knapp unter 29 Euro.

Heute nun meldet sich RIB Software nochmal per Ad-hoc zu Wort und appelliert an die Aktionäre, das Übernahmeangebot anzunehmen. Denn die Angebotsfrist endet am kommenden Mittwoch den 22. April (24.00 Uhr), und bislang liegt die Annahmequote mit ca. 32,5 Prozent sehr deutlich unter den geforderten 50 Prozent.

Die geschäftsführenden Direktoren und der Verwaltungsrat von RIB empfehlen in der Nachrichten heute nochmal eindringlich allen Aktionären, die das Angebot von Schneider Electric annehmen möchten, dieses unverzüglich zu tun. Denn wird die Mindestannahmeschwelle zum Stichtag nicht erreicht, wird es keine weitere Annahmefrist geben, eine Übernahme fände dann nicht statt. Mit entsprechenden Konsequenzen für den Aktienkurs der RIB Software SE.

Der Appell der geschäftsführenden Direktoren dürfte wohl auch deshalb so eindringlich sein, da einige von ihnen die Abgabe der Hälfte ihrer Bestände bereits der Bieterin zugesichert haben. Was bei einem Scheitern entsprechend heftige Kursverluste zur Folge haben dürfte. Es wäre also irgendwie in aller Interesse, wenn es am Ende nicht allzu eng wird…

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Bildquelle: Pixabay

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