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Trotz Kapitalerhöhung: Epigenomics muss weiter kräftig sparen – Aktie fällt deutlich

Erst am 31. März diesen Jahres gab der Molekulardiagnostik-Spezialist Epigenomics den erfolgreichen Abschluss der am 30. März 2020 beschlossenen Erhöhung des Grundkapitals bekannt. Durch die Kapitalerhöhung sammelte Epigenomics brutto rund 4 Mio. Euro ein, die die Gesellschaft zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs verwenden will.

Das alleine scheint aber bei weitem nicht auszureichen, um die Liquidität des Unternehmens während der Coronavirus-Pandemie zu sichern. Denn wie Epigenomics gestern nachbörslich mitteilt, werden weitere “umfassende Maßnahmen zur Kostensenkung während der COVID-19-Pandemie” ergriffen.

Konkret werden “in der aktuellen Krisensituation Kostensenkungsmaßnahmen in allen Bereichen des Unternehmenseingeleitet, einschließlich der Personalkosten in Deutschland und den USA“, so Epigenomics in seiner Unternehmensmeldung. Dazu wurde für alle MitarbeiterInnen in der Zentrale in Berlin Kurzarbeit beantragt. Außerdem werden Vorstand und Aufsichtsrat bis auf Weiteres auf Teile der Vergütung verzichten. Die Maßnahmen gelten – je nach Dauer der weltweiten Krise – für die kommenden Monate.

Epigenomics weist gleichzeitig ausdrücklich darauf hin, dass “der Geschäftsbetrieb in allen wichtigen Bereichen ebenso gewährleistet ist wie vollständige Einhaltung gesetzlicher Anforderungen in rechtlicher und finanzieller Hinsicht“.

Epigenomics-Aktien verlieren deutlich

Die erst jüngst durchgeführte Kapitalerhöhung verbunden mit den heute gemeldeten drastischen Kostensenkungsmaßnahmen verursacht bei vielen Anlegern offenbar ein ziemlich ungutes Gefühl in der Magengegend. Die Sorge der Anleger lässt sich heute auch am Aktienkurs von Epigenomics ablesen, denn die Anteilsscheine fallen direkt nach Handelseröffnung kräftig um aktuelle 6,3 Prozent auf 1,05 Euro. Die Kursverluste seit Ausbruch der Coronavirus-Krise summieren sich damit inzwischen auf rund 35 Prozent.

Bildquelle: Pixabay

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