Startseite » Unternehmensnews » Deutsche Bank weiter im Gewinn-Dilemma: 6. Jahresverlust in Folge droht – Aktie bleibt schwach

Deutsche Bank weiter im Gewinn-Dilemma: 6. Jahresverlust in Folge droht – Aktie bleibt schwach

by T. Kapitalus

Die Deutsche Bank, so berichtet es heute u.a. die Nachrichtenagentur Reuters, steht vor ihrem sechsten Jahresverlust in Folge. Das zumindest sagen Analysten, die den Konzern regelmäßig beobachten, für 2020 voraus.

Bereits im ersten Quartal dürfte der Nettoverlust bei rund 400 Mio. Euro liegen, im Gesamtjahr bei rund zwei Milliarden Euro. Kleine Auffrischung: 2019 summierten sich die Verluste der größten deutschen Privatbank bereits auf 5,7 Mrd. Euro. Und dieses Jahr sollte eigentlich alles besser werden, so das Ziel von Deutsche Bank CEO Christian Sewing. Dafür hatte er in den letzten Monaten zahlreiche Veränderungen angestoßen und wollte den Konzern in großem Stiel umbauen. Und noch Ende Januar verkündete Sewing bei der Vorlage der Zahlen für 2019, dass man “Rückenwind spüre. Auch im Jahr 2020. Wir greifen an – und das nachhaltig“. Und als auch noch die Capital Group Anfang Februar als Großinvestor einstieg, sah es nach der lange erwarteten Trendwende aus. Denn schließlich hatte Sewing als Ziel eine Steigerung der Gesamterträge bis 2022 auf 24,5 Mrd. Euro ausgerufen, bei einer EK-Rendite von 8 Prozent.

Die Realität sieht inzwischen komplett anders aus und vom Rückenwind ist nicht mal mehr ein laues Lüftchen geblieben. Oder vielmehr ein starker Gegenwind, denn neben den strukturellen Problemen der Bank hat das Coronavirus die Märkte fest im Griff. Mit dem Ergebnis, dass Deutsche Bank-Aktien mit dem Markteinbruch wegen der Coronakrise Mitte Februar ihre Abwärtsdynamik beschleunigt haben und seit Mitte Februar vom Jahreshöchstkurs bei 10,37 Euro (14. Feb.) bis zum Jahrestief bei 4,45 Euro (16.03.)  fast 60 Prozent an Wert verloren haben. Innerhalb von knapp vier Wochen!

Zwar konnten sich die Aktien der Deutschen Bank in den letzten Wochen wieder etwas auf aktuelle 5,62 Euro erholen, liegen damit aber immer noch rund 43 Prozent unter dem Jahreshoch. Und der Weg zurück zu zumindest zweistelligen Kursen dürfte sehr lang und beschwerlich sein. Und für die Bank auch mit großen Opfern verbunden sein. Denn das man auf Dauer nicht profitabel und wachstumstark mit mehr als 90.000 Mitarbeitern sein kann, dürfte wohl auch jedem klar sein.

[adinserter block=”1″]

Bildquelle: Pixabay

Disclaimer: Dies könnte ein Beitrag sein, der mit KI Unterstützung generiert worden ist. Bitte beachten Sie, dass Zahlen oder Informationen, die im Text erscheinen, von der original Mitteilung abweichen können. Wir übernehmen dafür keine Haftung. Sollten Sie der Meinung sein, dass wir diesen Artikel löschen sollten, können Sie uns eine E-Mail senden. Wir werden den Text dann umgehend löschen. Senden Sie eine Mail an korrektur@kapitalmarktexperten.de - Bilder/Grafiken by pixabay - Quelle der Texte AdHoc Mitteilungen u.a.Coba ETC 1x Platinum Daily Long Index | Phoenix Solar AG | alstria office REIT-AG | ETFS WTI 2mth ETC | Amadeus FiRe AG |