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Achtung: Goldman stuft Wirecard zurück! Warum das gar nicht so schlecht ist…

by T. Kapitalus

Eine sehr starke Performance haben die Aktien des Bezahlspezialisten Wirecard in den letzten Wochen aufs Börsenparkett gelegt. Alleine in den beiden verkürzten Handelswochen vor und nach Ostern kletterten die Papiere bislang um mehr als 16 Prozent auf den gestrigen Schlussstand von 118,88 Euro. Seit dem durch die Coronakrise ausgelösten Kurssturz bis auf das Jahrestief bei 79,68 Euro am 16. März konnten verteuerten sich die Aktien in rund fünf Wochen sogar um gut 50 Prozent. Wirecard ist damit auch einer der wenigen Werte am deutschen Aktienmarkt, die trotz des massiven Börsencrash im Februar und März auf Jahressicht zulegen konnten (Schlusskurs am 30.12.2019: 107,50 Euro).

Die eigentlich sehr erfreuliche Nachricht der “zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung” ist für die Analysten der US-Großbank Goldman Sachs aber der Grund, um ihre Einstufung für die Wirecard-Aktien von bislang “Buy” auf “Neutral” zu reduzieren. Allerdings – und das ist die erfreuliche Nachricht – erhöhen sie Ihr Kursziel von 115 auf 130 Euro.

Goldman-Analyst Mohammed Moawalla begründet die Erhöhung des Kursziels damit, dass:

…es nun auf den Erwartungen für 2021 beruhe.

Kurzfristig rechnet er allerdings damit, dass:

…bei Bezahldienstleistern wie Wirecard und Adyen aber angesichts der Folgen der Corona-Krise mit einem Einbruch des Reiseverkehrs sowie einer rückläufigen Nachfrage nach nicht lebensnotwendigen Konsumgütern Gegenwind ins Gesicht blase.

Seiner Meinung nach dürfte das aber nur temporär sein und sich im nächsten Jahr das Erlöswachstum bereits wieder kräftig erholen.

Blickt man auf die vorbörsliche Indikation, dann dürften Wirecard-Aktien heute zum Wochenschluss weiter zulegen. Wenige Minuten vor Handelsstart notieren die Papiere mit 120,50/120,60 Euro rund 1,4 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs. Bis zum neuen Kursziel von Goldman Sachs errechnet sich dann noch ein Aufwärtspotenzial von rund 8 Prozent.

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Bild von Pixabay

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