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Wirecard: Nach Zahlen für Goldman Sachs weiter ein Kauf

by T. Kapitalus

Letzten Freitag hat der Zahlungsabwickler Wirecard seine mit Spannung erwarteten vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert und mit dem Erreichten bestätigt, dass der Konzern weiterhin dynamisch wächst. Den Umsatz konnte Wirecard 2019 um rund 38 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro – und damit auch mehr als allgemein am Markt erwartet – steigern. Auch das vorläufige operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte kräftig um rund 40 Prozent auf 785 Mio. Euro. Wird das EBITDA um Sonderaufwendungen wie Prüfungs-, Beratungs- und Rechtsberatungskosten aus dem 4. Quartal bereinigt, liegt es sogar bei 794 Mio. Euro (+42 Prozent).

Allerdings waren die Erwartungen der Anleger auch immens hoch, so dass Wirecard-Aktien nach der Veröffentlichung der Zahlen abrutschten und letzten Freitag als schwächster DAX-Wert rund 3,5 Prozent auf 138,90 Euro verloren.

Goldman bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel

Die vorgelegten Zahlen nimmt die US-Investmentbank Goldman Sachs zum Anlass, um ihre Kaufempfehlung für Wirecard zu bestätigen. Analyst Mohmmed Moawalla verweist in seiner jüngsten Studie darauf, dass:

…sowohl die wichtigsten Umsätze als auch das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda)  die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das vierte Quartal übertroffen haben.

Außerdem beruhigen den Analysten Aussagen von Wirecard zur Vergrößerung des Aufsichtsrates und Vorstands sowie zu den Plänen über mehr Transparenz in den Geschäftspraktiken.

Neben der Einstufung mit “Buy” belässt der Goldman-Analyst auch sein Kursziel bei 175 Euro. Bezogen auf den Schlusskurs vom letzten Freitag traut er den Wirecard-Aktien damit mittelfristig ein weiteres Kurspotenzial von rund 26 Prozent zu.

Als nächstes dürften Wirecard-Aktionäre jetzt mit Spannung auf den für Ende März angekündigten Sonderbericht durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG blicken. Können dort die Vorwürfe zu zu unsauberen Bilanzierungspraktiken ein für allemal ausgeräumt werden, wäre bereits ein großer Schritt in Richtung der Forderung von Goldman Sachs zu mehr Transparenz in den Geschäftspraktiken getan. Das könnte beim Aktienkurs für einen großen Befreiungsschlag sorgen und als Bremsklotz wegfallen.

Bildquelle: Pixabay

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