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Easy Software: Aktie bricht nach Gewinnwarnung kräftig ein

by T. Kapitalus

Blickt man auf den deutschen Aktienmarkt, dann können sich die meisten Werte vom gestrigen Kurseinbruch – zumindest teilweise – erholen. Dazu gehören allerdings nicht die Aktien des Spezialisten für Archivierungssoftware und Dokumenten-Management-Systeme, der Easy Software AG. Denn die brechen direkt nach Handelsbeginn kräftig ein und liegen aktuell mehr als 12 Prozent im Minus bei 5,10 Euro.

Der Grund für die Ausverkaufsstimmung dürfte die gestern nachbörslich Korrektur der EBITDA-Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr sein. Wie Easy Software meldet, wird der noch nicht testierte und vorläufige Jahresumsatz 2019 mit knapp unter 51 Mio. Euro die Unternehmensprognose von 51 bis 53 Mio. Euro nur leicht verfehlen. Im Jahr 2018 lag der Konzernumsatz bei 46,6 Mio. Euro.

Für große Enttäuschung der Anleger sorgt aber das 2019 voraussichtlich erreichte operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Denn “nach den Abschlussbuchungen und noch vor Beginn der Hauptprüfung durch den Wirtschaftsprüfer” hat sich gezeigt, dass das EBITDA um bis zu 10 Prozent unter den bislang prognostizierten Spanne von 4,7 bis 5,7 Mio. Euro liegen dürfte. Verantwortlich macht das Management die Abweichung zwei Effekte:

  1. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist eine Nachdotierung von Rückstellungen notwendig geworden.
  2. Einzelne Kunden haben ihr Rücktrittsrecht von Aufträgen ausgeübt, was vor allem im letzten Dezember bereits verbuchte Umsätze betrifft.

Nicht im veröffentlichten EBITDA enthalten ist dagegen der 2019 für den Verkauf der Beteiligung an der otris software AG erzielte Verkaufserlös von 6,2 Mio. Euro, der separat im Finanzergebnis erfasst wird.

Die endgültigen und testierten Zahlen für 2019 wird Easy Software voraussichtlich Ende April veröffentlichen.

Nach dem heutigen Kurseinbruch dürften Aktionäre von Easy Software noch unglücklicher auf den bisherigen Jahresverlauf blicken, denn seit Jahresbeginn 2020 haben sich die Kursverluste mittlerweile auf rund 30 Prozent summiert.

Bildquelle: Pixabay

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