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Varta: Kurseinbruch nach Commerzbank-Studie

by T. Kapitalus

Die Aktien des Batterieherstellers Varta sind DER Börsenstar des Jahres 2019. Die Aktien, die am 2. Januar 2019 noch beim Kurs von 24,86 Euro in den Handels starten, kosten ein Jahr später ganze 96,54 Euro mehr bzw. legen im Jahresverlauf unglaubliche 390 Prozent zu.

Aber je höher die Kursregionen, desto dünner wird die Luft und desto größer ist das Risiko für Rückschläge. Solche, wie sie heute zu beobachten sind. Denn Varta-Aktien brechen aktuell um rund 20 Prozent auf 93,70 Euro ein und sind damit momentan der mit Abstand schwächste DAX Wert im gesamten Prime Standard und natürlich auch im MDAX. Der Grund für den heutigen Kurssturz ist dabei interessanterweise gerade die starke Nachfrage nach Lithium-Ionen-Zellen, die die Aktien im letzten Jahr derart explodieren ließ.

Denn, so stellen die Analysten der Commerzbank heute in ihrer aktuellsten Studie fest, haben die Abnehmer vom Varta  auf andere Zulieferer gesetzt, da Varta die starke Nachfrage nicht komplett bedienen konnte. Besonders chinesische Batteriehersteller hätten hier wohl Kunden wie Samsung oder Sony verstärkt beliefert. Zwar plant Varta, gegen die Konkurrenten rechtlich vorzugehen, da es wohl auch zu Patentrechtsverstößen gekommen sei. Aber die Analysten der Commerzbank weisen darauf hin, dass es bei Varta jetzt auch zu Marktanteilsverlusten kommen kann.

Deshalb stuft die Commerzbank ihre Einstufung für Varta-Aktien von “Kaufen” auf “Halten” zurück, das Kursziel bleibt allerdings vorerst bei 135 Euro. Denn, so stellt die Commerzbank in ihrer Studie außerdem fest, dürfte es operativ bei Varta weiterhin gut laufen.

Trotz allem machen Anleger heute erstmal ordentlich Kasse. Der kräftige Kurseinbruch von heute führt auch dazu, dass trotz reduzierter Einstufung die Commerzbank-Analysten Varta-Aktien mit ihrem bestätigten Kursziel mittelfristig jetzt ein weiteres Aufwärtspotenzial von rund 45 Prozent zutrauen.

Bildquelle: Pixabay

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