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Wochengewinner DAX: Infineon, Volkswagen, Deutsche Bank

by T. Kapitalus

Rund ein Prozent auf 13.282 Punkte kann der deutsche Leitindex DAX die abgelaufenen Handelswoche (KW50)  zulegen.

Die kräftigsten Kursgewinne unter den DAX-Werten erzielten die Aktien von Infineon, Volkswagen und der Deutschen Bank.

Infineon: +5,0 Prozent auf 21,05 Euro

Den ersten Platz unter den DAX-Werten belegt seit sehr langer Zeit wieder einmal der Chiphersteller Infineon mit einem Wochenplus von fünf Prozent. Dafür sorgt eine positive Studie der US-Bank Citigroup, die für 2020 eine starke weltweite Nachfrage nach Chipausrüstungen prognostiziert und 2021 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Grund für die große Nachfrage dürfte die Einführung des 5G-Mobilfunk-Standards sein.

Volkswagen: + 3,8 Prozent auf 183,30 Euro

Der Autobauer Volkswagen schafft es in der abgelaufenen Handelswoche mit einem Wochenplus von 3,8 Prozent auf Platz zwei im DAX. Für die bessere Laune bei den Anlegern sorgten Mitte der Woche vorgelegte Absatzzahlen. Im November konnte VW konzernweit 988.800 Fahrzeuge ausliefern, ein Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Damit liegt auch das Jahresplus jetzt mit 0,3 Prozent bzw. 9,94 Mio. Autos im positiven Bereich und der VW-Vorstand geht davon aus, nun auch das Gesamtjahr 2019 positiv abschließen zu können.

Deutsche Bank: +3,0 Prozent auf 6,72 Euro

Ein kleines Plus von drei Prozent reicht Aktien der Deutschen Bank bereits, damit diese auf Wochensicht den dritten Platz im DAX-Ranking belegen können. Das Kreditinstitut hatte am Dienstag einen Investorentag veranstaltet, auf dem Vorstandschef Sewing Hoffnung für die zukünftige Geschäftsentwicklung aufgrund der Rückkehr einiger Großkunden geäußert hat. Sewing dazu in einem Brief an seine Mitarbeiter:

Mehr als drei Dutzend Konzerne und große institutionelle Kunden haben sich in den vergangenen Monaten dazu entschieden, zu uns zurückzukommen.

Die Hoffnung hat – neben den Mitarbeitern – vermutlich auch einige Anleger dazu veranlasst, etwas Mut für die Zukunft zu schöpfen und wieder in Deutsche Bank-Aktien zu investieren.

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Bildquelle: Pixabay

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