Aktien des Zahlungsabwicklers Wirecard gaben heute als zweitschwächster DAX-Wert rund zwei Prozent auf 104 Euro nach. Und damit rückt auch der zweistellige Kursbereich wieder in greifbare Nähe. Aber um nicht immer nur Trübsal zu blasen, hier zwei positive Aspekte, die sich aus dem heutigen Kursverlust ergeben:
- Trotz neuerlicher Vorwürfe in der heutigen Ausgabe der Financial Times zu Unsauberkeiten bei der Übernahme von indischen Gesellschaften behielten die Anleger die Nerven und der sonst übliche kräftige Kurseinbruch nach FT-Berichten blieb heute aus. Insbesondere auch deshalb, weil die Vorwürfe kalter Kaffee, d.h. den Anleger schon länger bekannt sind.
- Das von den meisten Analysten weiterhin prognostizierte – teils kräftige – Kurspotenzial erhöht sich mit jedem Kursrückgang weiter. Wichtig wäre an dieser Stelle dann nur, dass die Aktien tatsächlich mittelfristig mal wieder deutlicher zulegen!
Eine solche Kaufempfehlung mit ordentlich Kurspotenzial kam heute von der Privatbank Hauck & Aufhäuser. Deren Analyst Simon Bentlage verweist in seiner aktuellen Studie auf das starke Jahr 2020, vor dem Wirecard steht. Und gleichzeitig hält er die jüngst veröffentlichten negativen Presseberichte zu Cashpositionen für irreführend.
Deshalb bestätigt der Analyst seine Einstufung für Wirecard mit „Buy“, das Kursziel belässt er auf 270 Euro. Bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von Wirecard geht der Hauck & Aufhäuser-Analyst mittelfristig von Kurssteigerung von bis zu 160 Prozent! aus.
Na das wäre doch auch mal ein vernünftiger Wunsch der Wirecard-Aktionäre für das Jahr 2020, oder? 🙂
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