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Epigenomics: Erholung nach gestrigem Kurssturz

Um übe 20 Prozent bis auf 0,80 Euro brachen gestern die Aktien des Molekulardiagnostik-Spezialist Epigenomics ein, den Handelstag schlossen die Papiere immer noch gut 16 Prozent tiefer bei 0,93 Euro. Sucht man nach Unternehmensnachrichten, die den Kurssturz erklären könnten, sucht man vergebens. Auch scheint es eher unwahrscheinlich, dass die am 17. Oktober angekündigte Kapitalerhöhung erst jetzt solche Nachwirkungen haben könnte.

Verwirrt über den Kurssturz sind nicht nur die Aktionäre, sondern auch der Epigenomics-Vorstand ist überrascht. Und der sieht keine operativen Gründe, die für den aktuellen Kursrückgang verantwortlich sein dürften. Das teilt das Unternehmen sogar heute per Ad-hoc-Mitteilung mit.

Greg Hamilton, der CEO bei Epigenomics, lässt sich dazu wie folgt zitieren:

Wir sind sehr überrascht über den heutigen Kursrückgang. Aus operativer Sicht gibt es keine Gründe, die diese negative Kursentwicklung erklären. Im Gegenteil, wir erwarten mit Spannung die zusammenfassende Präsentation der positiven Ergebnisse des Mikrosimulationsmodells auf der 12. European Public Health Conference der European Public Health Association am 21. November 2019 und wir erwarten weiterhin die Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift. Die Gespräche mit institutionellen Investoren im Zusammenhang mit der aktuell laufenden Kapitalerhöhung sind bislang sehr positiv verlaufen. Wir erwarten, dass wir ein gutes Platzierungsergebnis erzielen werden.

Kurzfristig scheinen die Aussagen des Epigenomics-Managements die Anleger etwas zu beruhigen. Außerdem dürften heute auch zahlreiche Spekulanten die Aktie nutzen, um kurzfristig auf eine Gegenreaktion nach dem gestrigen Desaster zu spekulieren. Die geht vorerst auf, denn Epigenomics-Aktien legen heute um fast 10 Prozent auf 1,02 Euro zu.

Wie nachhaltig die Kurserholung tatsächlich ist, lässt sich dagegen nur schwer abschätzen. Denn seit dem April verläuft der Aktienkurs in einem Abwärtstrend, der in den letzten Tagen nochmals an Dynamik gewonnen hat. Um diesen zu beenden, müsste die Aktie zuerst in Richtung oberen Trendkanal bei ca. 1,35/1,40 Euro klettern und diesen Widerstand auch nachhaltig überwinden. Alleine das ist schon eine Mammutsaufgabe angesichts von rund 50 Prozent Kursverlust alleine in den letzten sechs Monaten.

Zudem lastet auch die jüngst angekündigte Kapitalerhöhung auf den Papieren. Bereits nach der damaligen Ankündigung gingen die Aktien auf Tauschstation. Nur wenn die Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt werden kann, d.h. alle Aktien zum angepeilten Kurs bei Anlegern platziert werden können, ist ein erster wichtiger Schritt erreicht. Im zweiten Schritt muss das Management dann zeigen, dass das neu aufgenommenen Kapital auch entsprechend der Planung sinnvoll in die Weiterentwicklung von Epi proColon investiert und damit mittelfristig überdurchschnittliche Renditebeiträge erzielt werden. Dann könnte es auch mit dem Aktienkurs irgendwann auch wieder aufwärts gehen.

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