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BASF: Schock zum Wochenstart – Aktie kräftig unter Druck

by T. Kapitalus

BASF: Schock zum Wochenstart – Aktie kräftig unter Druck

Die neue Handelswoche dürfte für die Aktien des Chemieriesen BASF ziemlich düster beginnen. Denn wie die Ludwigshafener vorbörslich melden, muss der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2018 angepasst werden. Auf Grundlage der Ergebnisdaten für November geht man nunmehr von einem deutlichen Rückgang der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen für 2018 von 15 bis 20 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 7,65 Mrd. Euro aus. Bislang wurde nur ein Rückgang von rund 10% gegenüber dem Vorjahreswert angenommen.

Das EBIT für die gesamte BASF-Gruppe wird unverändert ein deutlicher Rückgang und beim Umsatz ein leichter Anstieg von bis zu 5% erwartet.

Zurückzuführen ist der deutliche Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen Unternehmensangaben zufolge auf das Segment Chemicals, da hier insbesondere die Isocyanatpreise stärker gesunken sind als erwartet. Außerdem resultieren größere Ergebnisbelastungen von bis zu 200 Mio. Euro aus dem 4. Quartal aufgrund des Niedrigwassers im Rhein. Und auch das BASF-Geschäft mit der Autoindustrie hat sich weiter abgeschwächt, da besonders die Nachfrage aus China zurückging.

BASF-Aktie vorbörslich kräftig unter Druck

Die im DAX gelisteten BASF-Aktien mussten bereits in den letzten sechs Monaten einen deutlichen Kursrückgang von 29% auf 60,69 Euro (Schlusskurs vom letzten Freitag) verkraften. In den letzten 12 Monaten summieren sich die Kursverluste sogar auf knapp 35%.

Der Abschwung dürfte sich heute fortsetzen, denn angesichts der Meldung über die Prognoseanpassung geraten BASF-Aktien bereits vorbörslich kräftig unter Druck. Die aktuelle vorbörsliche Indikation liegt bei 57,60/57,90 Euro, damit dürften die Papiere nach derzeitigem Stand rund 5% tiefer in die neue Handelswoche starten.

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