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Steinhoff: Die Kurskorrektur geht weiter

by T. Kapitalus

Steinhoff: Die Kurskorrektur geht weiter

Es ist noch keinen Monat her, da dümpelten die Papiere des angeschlagenen Möbelhändlers Steinhoff bei Kursen um die 0,07 Euro. Und nicht wenige Anleger fragten sich, wie lange der ganze Zauber noch geht bzw. wann sie ihr Investment (das es ja einmal war) wohl völlig abschreiben können. Aber dann keimte wieder ein Funken Hoffnung auf, nachdem Anfang Juli die Wirtschaftsprüfer im Rahmen der vorläufigen Halbjahreszahlen den Aktien einen Buchwert von 0,58 Euro attestierten. Damit begann eine Erhollungsrallye mit eigentlich unglaublichen Kursgewinnen, wären in den Monaten davor nicht bereits mehr als 95 Prozent Kursverlust angefallen.

Bis zum höchsten Kurs seit April diesen Jahres  legten die Papiere innerhalb von nicht ganz vier Wochen in der Spitze um mehr als 250 Prozent auf 0,247 Euro am letzten Donnerstag zu. Neben dem Buchwert, den die Prüfer bescheinigte, sorgten auch mögliche Sanierungspläne und die dafür gewonnene Unterstützung der Gläubiger für weitere Kursphantasie. Doch trotz dieser wieder aufkeimenden Hoffnung zeigt sich an den Kursbewegungen, wer weiterhin in den Papieren unterwegs ist: das dürften hauptsächlich kurzfristig orientierte Trader sein, die die aktuell kräftigen Kursausschläge für schnelle Gewinne nutzen. Den fast genauso schnell, wie es bis Ende letzter Woche aufwärts ging, geht es jetzt wieder gen Süden. Bereits letzten Freitag setzten kräftige Gewinnmitnahmen ein, die sich heute unvermindert fortsetzen. In der Spitze rutschten Steinhoff-Aktien heute bis auf 0,1660 Euro ab, ein Minus vom Zwischenhoch bei 0,247 Euro von bislang knapp 33 Prozent. Wohlgemerkt in nicht einmal zwei Tagen.

Zwar können sich die Papiere seit dem Tagestief wieder etwas erholen, liegen aber aktuell immer noch mit 10 Prozent im Minus bei 0,182 Euro im Minus. Und Steinhoff-Aktien bleiben, was sie sind: Eine hochriskante Wette auf eine mögliche Rettung, die aber noch in den Sternen steht. Und damit ein beliebtest Papier für Zocker, die damit kurzfristige Gewinne abgreifen wollen. Wer aber bei seinen Anlageentscheidungen über das Monatsende hinausdenkt, bleibt solchen Werten weiter fern.

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