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Steinhoff: Die Lage bleibt prekär

by Karl Wolf

Die Lage beim angeschlagenen Mobelherkonzern Steinhoff bleibt prekär. Nachdem die Aktie letzte Woche nach dem Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden, Unregelmäßigkeiten im Zahlenwerk und einem verschobenen Bericht für das Ende September abgeschlossene Kalenderjahre in gut einer Woche von 3 Euro auf aktuelle 0,66 Euro  rund 80 Prozent an Wert verloren hat, scheint nun auch das Zahlenwerk für das Geschäftsjahr 2016 fehlerhaft zu sein. Besonders Aktivitäten auf den europäischen Markt sind wohl zweifelhaft, deren Werthaltigkeit fragwürdig. Und noch ist nicht klar, ob auch Geschäftsjahre vor 2017 und 2016 neu aufgerollt werden müssen.

All diese massive Unsicherheit belastet die Anleger schwer. Anfang der Woche gab es ein kleines Aufbäumen auf knapp 0,84 Euro, allerdings ging es gestern schon wieder kräftig um 12 Prozent auf 0,66 Euro abwärts. Und eine Besserung scheint nicht in Sicht, denn vorbörslich werden die Aktien bei 0,56/0,57 Euro taxiert, also nochmal 15 Prozent unter dem gestrigen Schlusskurs.

Der Druck auf den Poco-Mutterkonzern wächst also weiter und die Anleger blicken gespannt auf das Treffen der Kreditgeber von Steinhoff am 19. Dezember. Solange nicht klar ist, wie zumindest die mittelfristige Zukunft von Steinhoff gesichert werden kann und auch nicht klar ist, welche Leichen im Zahlenwerk schlummern, solange sollten sich in der Aktie nur äußerst risikobereite Anleger tummeln.

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