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ProSiebenSat.1 Media: Investor Kretinsky kauft weiter zu

by T. Kapitalus

Es geht weiter Schlag auf Schlag beim Fernsehbetreiber und Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media. Ende März meldete der italienische Medienkonzern Mediaset, dass über eine Tochtergesellschaft seinen Anteil an ProSiebenSat.1 Media auf fast 25 Prozent aufgestockt und damit mehr als verdoppelt hat. Weitere Angaben zum Schritt gab es nicht, allerdings befeuert damals der Schritt Spekulationen auf eine mögliche Übernahme von ProSiebenSat.1 durch die Italiener (wir berichten dazu ausführlich hier). Rund einen Monat später gab Anfang Mai der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) bekannt, dass er ca. 5,2 Prozent der Anteile ProSiebenSat.1 Media erworben hat (Details dazu können Sie hier nachlesen). KKR baut damit sein Engagement innerhalb der deutschen Medienlandschaft weiter aus.

Während die ProSiebenSat.1-Anteile für Mediaset zum Zeitpunkt des Einstiegs bei Kursen um die 6 Euro noch günstig zu haben waren, musste KKR schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn die Aktien von ProsiebenSat.1 verteuerten sich innerhalb dieses Zeitraums bereits um über 25 Prozent auf 9,75 Euro.

Seitdem haben die Papiere weiter kräftig zugelegt und schlossen gestern bei 12,70 Euro. Offenbar ist das Kursniveau immer noch attraktiv bzw. eine Beteiligung an ProSiebenSat.1, denn wie heute bekannt wird, hat der tschechische Investor Daniel Kretinsky mit seiner CMI-Gruppe seine Anteile am Medienkonzern ebenfalls weiter auf inzwischen mehr als 12 Prozent aufgestockt.

Man darf nun gespannt sein, welche konkreten Ziele die Investoren Mediaset, KKR und Kretinsky bei ProSiebenSat.1 mit ihren Engagements verfolgen. Kämpft jeder für sich alleine, oder kommt es zu einer Zusammenarbeit der Großinvestoren? Genauere Infos dazu dürfte die für den 10. Juni 2020 angesetzte Hauptversammlung bringen, bei der die Beteiligten mögliche Interessen offenlegen könnten.

Über die strategischen Positionierungen der Schwergewichte dürften sich die Kleinanleger freuen. Denn dadurch bekommen Spekulationen über eine mögliche Übernahme bzw. Zusammenschlüsse in der deutschen Medienlandschaft immer neue Nahrung. Was zu Folge hat, dass sich die im MDAX gelisteten Aktien von ProSiebenSat.1 zügig von ihrem am 19. März erreichten Jahrestief bei 5,81 Euro entfernen konnten und seitdem alleine innerhalb der letzten 3 Monate gut 110 Prozent auf aktuelle 12,20 Euro zulegen konnten. Wohl dem, der mutig in den Monaten März oder April zugegriffen hat.

Bildquelle: Pixabay

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