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OSRAM: Vorbörslich +11 Prozent nach erfolgreichem Übernahemversuch durch AMS

by T. Kapitalus

Am vergangenen Donnerstag schrieben wir hier noch unter der Überschrift “AMS + OSRAM: Das wird knapp bis morgen…“, dass es knapp werden könnte für den österreichischen Chiphersteller AMS, die Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent bei der angepeilten Übernahme des Lichtkonzerns OSRAM zu erreichen. Schließlich endete die Annahmefrist am 5.12.2019, 24:00 Uhr, und knapp 10 Stunden vor Schluss besaß AMS noch nicht ganz 40 Prozent der OSRAM-Anteile.

Aber wie AMS dann am späten Freitag Nachmittag mitteilte, ist die Übernahme im zweiten Anlauf doch geglückt. Mehr als 55 Prozent der OSRAM-Aktionäre haben zum Übernahmepreis von 41 Euro ihre Anteilsscheine noch vor Ablauf der Annahmefrist AMS angedient. Nachdem dieser wichtige Schritt jetzt gemacht ist, müssen nun noch die zuständigen Behörden der Übernahme zustimmen. Damit endet auch ein inzwischen monatelanger Poker um OSRAM, nachdem erst die Finanzinvestoren Bain und Carlyle an einer Übernahme interessiert waren, nach dem Gegenangebot von AMS aber aus dem Bieterrennen ausschieden. AMS wiederrum scheiterte im ersten Versuch an der Mindestannahmeschwelle von 62,5 Prozent.

AMS hat vorerst angekündigt, niemanden bei OSRAM bis 2022 betriebsbedingt entlassen zu wollen. Man darf gespannt sein, was AMS jetzt mit dem neu geschmiedeten Konzern vorhat. Denn OSRAM ist kein einfacher Partner, letztes Jahr fiel im Konzern ein dreistelliger Millionenverlust an.

AMS selbst beabsichtigt, die Übernahme durch die Ausgabe neuer Aktien und die Aufnahme von Krediten zu finanzieren.

OSRAM-Aktie springt vorbörslich um über 10 Prozent

OSRAM-Aktionäre hatten bis zur letzten Minute gezittert, ob die Übernahme gelingt. Denn wenn nicht, dann hätte es heute durchaus zu einem kleinen Blutbad kommen können. So aber ist die Kuh vom Eis und OSRAM-Aktien starten eine kleine Entspannungsrallye. Die Papiere, die letzten Freitag noch 0,4 Prozent höher bei 38,50 Euro aus dem Handel gingen, springen vorbörslich 11 Prozent auf 43 Euro und liegen damit auch ein ganzes Stück über dem von AMS gebotenen Übernahmepreis.

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